Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen und auch die 1. Männermannschaft verabschiedet sich in die vorgezogene Saisonhalbzeit.
Ein kleiner Rückblick sei dennoch vergönnt.

Mit Beginn der Vorbereitungsphase veränderte auch der Kader sein Aussehen. Nach dem Abschied verdienter Spieler schlossen sich neue Gesichter dem SV SCHOTT an. Justin Pfeil (19, TW, eigene Jugend), Philipp von Wallmoden (21, ABW, SC Hainberg), Louis Eibisch (21, MF, VfB Glauchau), Nils Fischer (21, MF, VFC Plauen), Ruben Hörning (20, ST, SC Weimar) und Fabrice Werner (20, ST, FSV Zwickau) komplettierten den Schott-Tross.

Die Saisonvorbereitung in der Sommerzeit gestaltete sich intensiv und ausdauernd. In den absolvierten Testspielen zeigte sich die Mannschaft um Dr. Falk Werner und Florian Schmolke engagiert und gut gerüstet, um die Spielzeit 2021/2022 anzugehen.
Einer verheißungsvollen Generalprobe gegen den FC Carl Zeiss Jena II (1:2) folgte ein ernüchternder Start mit dem frühem Pokalaus beim direkten Ligakonkurrenten Gera-Westvororte (1:5). Mit etwas Sand vom Sommerurlaub im Getriebe, stotterte der Schottmotor zu Saisonbeginn ordentlich. Dem Remis gegen den Tabellenvorletzten Ohratal (1:1) schlossen sich ein Sieg gegen Ligadino Weimar (3:0) und die Pokalwiedergutmachung gegen Gera-Westvororte (2:1) an.
Jedem Hoch folgt ein Tief und so zahlte man im September bei den Niederlagen gegen Heiligenstadt (0:1), Bad Langensalza (3:6) und Bad Frankenhausen (2:3) reichlich Lehrgeld.
Besonnen und konzentriert gelang die Kehrtwende mit dem Monat Oktober, wobei sich zunehmend eine Stabilisierung im Mannschaftsgefüge erkennen ließ. Aus den letzten fünf Partien gelang eine hervorragende Punktausbeute von 13 Zählern. Der Auswärtssieg beim Ligaprimus Wismut Gera (2:1) stellte die bisher beste Saisonleistung dar. Den guten Leistungen entsprechend, arbeitete sich die Mannschaft aus dem Tabellenniemandsland bis an die Spitzengruppe heran und rangiert nun mit 20 Punkten und 24:17 Treffern aus 11 Spielen direkt hinter Gera, Weida und Heiligenstadt in aussichtsreicher Position.

Abseits des Spielgeschehens konnte der SV SCHOTT den neuen Funktionsbau endlich vollumfänglich einweihen und nutzen. Neues Gemäuer, frische Farben und hervorragende Umkleide- sowie Sanitärbedingungen laden zum Verweilen ein.
Der liebgewonnene Spielplatz 2a wurde samt Tribüne verlassen. Der neue Heimspielplatz trägt die Nummer 6 und konnte samt Sitzgelegenheiten eingeweiht werden.
Nicht weniger wichtig ist die Versorgung der Sportlergemeinde. Sportfreund Minajew bewirtet nun zu jedem Spieltag die Anhängerschaft mit Bratwurst und Co.

Mit diesen Zeilen schließt das Sportjahr 2021. Die Saison ist jedoch noch lange nicht vorbei. Freuen wir uns auf spannende Spiele im Jahr 2022. Bis dahin wünschen die Spieler der 1.Mannschaft, der Trainer- und Betreuerstab sowie die Abteilungsleitung allen Freunden, Verwandten und Anhängern des SV SCHOTT Jena eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit.