Am Sonntag waren die Jungs von SCHOTT zu Gast bei SV Jena-Lobeda 77, welche nach aktuellem Tabellenstand der Favorit waren.
Bei Dauerregen spiegelte sich die Situation auf dem Spielfeld wieder, in welchem Lobeda das Spielgeschehen beherrschte. Die Gastgeber liefen das Tor der Gäste fast im Minutentakt an, aber wurden von einer leidenschaftlichen Abwehrleistung aufgehalten. Spätestens zum Abschluss war immer ein Bein dazwischen. Umso tragischer ist es, dass die Torvorlage zum 1:0 mal wieder von SCHOTT kam. Der Torhüter spielte beim Abstoß den Gegnerstürmer in die Füße, welcher den Ball in das leere Tor beförderte. Kurz darauf gab es einen Elfmeter für Lobeda nach einem vermeintlichen Handspiel während einer Grätsche. Dieser wurde glücklicherweise neben das Tor gesetzt, sodass SCHOTT weiter im Spiel blieb. Lobeda schaffte es nicht sich spielerisch klare Chancen zu erspielen und SCHOTT konterte. 5 Minuten vor der Halbzeit wurde die Abwehr von Lobeda 77 ausgespielt, aber der Torhüter hielt den ersten Versuch und der Nachschuss wurde spektakulär noch vor der Linie vom Verteidiger blockiert. Auch die nächsten Nachschüsse wollten nicht über die Linie gehen und nahezu im Anschluss fiel das 2:0. Der Gastgeber reagierte gedankenschnell bei einer Ecke und kam frei zum Abschluss, aber der Ball kullerte gerade einmal über die Linie, welcher eigentlich gehalten werden muss.
Mit einigen Umstellungen bei SCHOTT unter anderem im Tor verlief das Spiel in Hälfte zwei nahezu genauso. Die Gäste-Jungs verteidigten tapfer und versuchten zu kontern, aber erneut ein Torwartfehler bei einem Schuss durch die Arme und Beine ließ sie wieder den Ball aus dem Tor holen. Die Wechsel und Umstellungen machten sich bei den Gästen bemerkbar, denn fast das komplette Mittelfeld wurde getauscht und Lobeda hatte es einfacher vor das Tor zu kommen. Nach jedem Spielaufbau kam der Ball postwendend zurück und SCHOTT nicht mehr in die Zweikämpfe. Konterchancen konnten nicht genutzt werden und in den Schlussminuten fallen infolge dessen noch zwei Gegentore. Das 4:0 geht leider erneut auf den Torhüter, welcher den Ball nicht festhalten konnte und das 5:0 fiel nach einem Pfostenschuss. Den Verteidigern sei Dank, dass zu dieser Phase nicht noch mehr Gegentore gefallen sind.
Am Ende haben die Jungs tapfer verteidigt und kaum Chancen zugelassen, aber 4 von 5 Gegentoren wieder selbst hergeschenkt.